Unser Atemsystem stellt die Verbindung zu allen Organen, Gehirn, Blutkreislauf,
Muskeln, Sehnen, Bändern und den Faszien her.
Unser Atmungsorgan:
1. Atmungszentren im Gehirn
2. Nasenhöhlen
3. Luftröhre
4. Lunge
5. Bronchen (Luftröhrenast)
6. Zwerchfell
7. Brustkorb
8. Zwischenrippenmuskeln
Die Atemtherapie umfasst Übungen und Techniken, die dir die Atmung erleichtern und dich zu einer bewussteren Körperwahrnehmung führen. Es ist nicht nur eine Strategie für einen besseren Schlaf und Stressabbau, sondern auch für eine clevere Balance innerer Ruhe und Harmonie. Ebenso steigert es unsere Energie auf allen Ebenen. Die Atemtherapie wirkt wie eine Massage und wie eine Sauerstoffdusche von innen.
Sie kann viele positive Wirkungen haben:
Die Zellen und das Blut werden besser mit Sauerstoff versorgt und können besser arbeiten.
Durch die Atemtechniken werden die Sinnesorgane und Körperorgane wieder angeregt und mobilisiert. Du kannst tiefsitzende Themen in den Organen lösen, denn alle unsere negativen Erfahrungen und Emotionen setzten sich mitunter in unseren Organen fest. Pathogenes Qi/Energie können durch die Atmung aus dem Körper und den Organen ausgeatmet werden.
Kennst du die Sprichwörter:
„Mir ist eine Laus über die Lebergelaufen.“
„Mir geht’s an die Nieren.“
„Du erdrückst mich. Du engst mich ein. Ich bekomme keine Luft mehr.“
„Mir bricht das Herz.“
„Ich Schlucke alles nur runter.“
„Ich habe die Nase voll.“
„Ich will nichts mehr hören.“
„Das macht mich Sprachlos.“
“Ich schau nicht hin und mach lieber die Augen zu.“
„Mir schlägt es auf den Magen.“