Das Spektrum der psychischen und psychosomatischen Störungen, die mit der systemischen Familientherapie behandelt werden können, ist sehr groß. Der Fokus liegt auf Störungen, die auf spezifische Beziehungsstrukturen zurückgeführt werden können. Außerdem spielt die Unterstützung der Ressourcenentwicklung zur Bewältigung bei schweren psychischen oder körperlichen Erkrankungen eine große Rolle. Hier einige Beispiele:
- Affektive psychotische Störungen
- Traumata und Retraumatisierung
- Angststörungen, Zwangsstörungen und Phobien
- Narzissmus und Opfer
- Chronisch schwere Schmerzen und Erkrankungen
- Rückenprobleme
- Chronische Partnerschafts- oder Ehekonflikte
- Krieseninterventionen
- Demenz
- Burn Out und Depressive Störungen
- Essstörungen
- Sexuelle Dysfunktion nicht organische Ursache
- Generationenkonflikte
- Persönlichkeitsstörungen, vielgestaltigen Störungen der Persönlichkeit, der Wahrnehmung, des Denkens und der Realitätskontrolle
- Suchtverhalten und Abhängigkeit
- Missbrauch
- Misshandlungen
- Verbale Gewalt, Psychoterror
- Verlust und Trauer
- Pathologisches Horten
- Ungewollte Schwangerschaften???
- Störungen bei Kindern und Jugendlichen – z. B. Prüfungsängste, Schulphobien oder Trennungsängste, Familiäre Gewalt
Körperliche Symptome:
- Angst, Scham und Schuldgefühle
- Panikarttacken
- Appetitlosigkeit
- Burn-out
- Depression
- Erkrankungen, die spontan und gravierend sind
- Essstörungen
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) typische Symptome sind Wiedererleben, vegetative Übererregbarkeit, Vermeidungsverhalten sowie negative Veränderungen von Gedanken und Gefühlen
- Schlafstörungen
- Schmerzen (Kopfschmerzen, Migräne, Bauchschmerzen und -krämpfe)
- Tinnitus
- Rücken
- Hohe Körperanspannungen, Verspannungen
- Allergien
- Neurodermitis
- Asthma
- Auswirkungen auf alle Sinnesorgane und Körperorgane
- Auswirkungen Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen
- Auswirkungen gesamten Organismus bis zu den Zellen
Stress?: Mir geht’s gut, ehrlich!
21 häufige Anzeichen von Stress, die du vielleicht ignorierst
Die meisten denken, dass sie die Ursachen von Stress kennen und rechtzeitig erkennen würden.
Wir haben in unserer schnellliebenden Zeit die Auswirkungen von Stress angepasst oder blenden es aus so dass wir die Symptome oft ignorieren. Stress ist normal. Dies ist noch kein Grund sich deswegen zu stressen. Doch es gibt eine Grenze. Je mehr Anzeichen du feststellst und je länger diese andauern, desto eher betreibt Stress Raubbau an deinem Körper und deiner Seele. Da ist jeder Betroffenen. Von Kindern, Jugendlichen, Hausfrauen, Mütter, Väter und auch Großeltern. Die Ursachen liegen auf verschieden Gründen und Ebenen.
Es gibt keinen Stresstest, der dir mit absoluter Sicherheit sagt, wie hoch dein Level ist. Sollte jedoch einige Punkte auf dich zutreffen an man davon ausgehen da in deinem Körper, Geist oder Seele ein Stresspegel innewohnt. Wie viele davon kannst du Stress rational ausschließen? Wie sicher bist du dir, dass du dich dabei nicht selbst belügst? Fühlst du dich nach dieser Liste immer noch in Balance?
Wie du siehst geht es um Selbstreflexion, die dir kein Test abnehmen kann. Dafür ist Reflexion der erste Schritt zu positiver Veränderung.
Stressoren:
- Aufregung, Frustration und unbeständige Stimmungen
- Sich überwältigt fühlen
- Ruhelosigkeit
- Niedriges Selbstwertgefühl
- Selbstzweifel
- Mangelnde Selbstwahrnehmung/Reflektion
- Mangel an Energie
- Mangel an Selbstliebe
- Aufgeregter Magen und Übelkeit
- Wehwehchen und schmerzen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Schlaflosigkeit
- Verlust der Libido
- Ständig sorgen machen
- Unfähig zu fokussieren
- Veränderungen des Appetits
- Pessimismus
- Nägelkauen
- Vergesslichkeit
- Mehr Alkohol- und Drogenkonsum
- Rasende Gedanken